Passivsätze in Aktivsätze umwandeln: Setzen Sie Software für fesselnde Texte ein

Two yellow signs reading passive and active representing passive and active voice in writing.

Übernehmen Sie aktiv das Ruder

Passivsätze sind wie ein Vorhang, hinter dem sich der Hauptakteur versteckt. Durch das Passiv wirken Ihre Sätze distanziert und unzusammenhängend. Für Ihr Gegenüber wirkt es fast so, als würden Sie absichtlich in Rätseln sprechen. „Es wurden Fehler gemacht“, sagt die passive Stimme aus dem Off. Aber wer hat sie gemacht? Eine Antwort lässt auf sich warten.

Die aktive Form ist wie Ihre direkte, sachliche Freundin, die direkt auf den Punkt kommt. Bei dieser Art des Schreibens führt das Subjekt die Handlung aus. Die Sätze wirken frisch, scharf und fesselnd.   

Indem Sie die aktive Form verwenden, behalten Sie die Kontrolle über Ihre Sätze und treffen klare Aussagen. Sind Sie es leid, dass das Passiv in Ihren Texten wie ein diffuser Geist herumspukt? Dann nutzen Sie Ihre Chance, dem ein Ende zu setzen. Ab jetzt übernimmt das Aktiv die Führung!

Unternehmen, die eine große Menge an Content produzieren, haben oft mit der überbordenden Verwendung des Passivs zu kämpfen, das sich durch ihre Texte zieht. Dadurch verwässert nicht nur die Klarheit Ihrer Aussagen, auch die Wirkung Ihrer Botschaft ist weniger stark. Software, die Passiv in Aktiv umwandelt, kann dabei helfen, dieses Problem aktiv anzugehen. Sie hilft Unternehmen dabei, ihre Kommunikation zu optimieren und Content zu erstellen, der das Zielpublikum fesselt.

Passivsätze im Content von Unternehmen: die Auswirkungen

Beim Passiv empfängt das Subjekt eines Satzes die Handlung, anstatt sie auszuführen. Beispielsweise ist „Der Bericht wurde vom Team verfasst“ eine passive Konstruktion, während „Das Team hat den Bericht verfasst“ eine aktive Formulierung ist. Die Passivform ist zwar nicht falsch, doch besonders bei übermäßigem Gebrauch kann der Schreibstil vage, wortreich oder indirekt wirken.

Unklarer oder übermäßig komplexer Content hindert Unternehmen daran, klare Botschaften zu vermitteln. Ob bei der Kommunikation mit Kund*innen, Interessensgruppen oder internen Teams – die übermäßige Verwendung der Passivform kann:

  • Die Lesbarkeit von Content verringern und zu weniger Kund*inneninteraktion führen.
  • In Rechtsdokumenten die Verantwortlichkeiten offen lassen.
  • Im Kontext von technischen Handlungsanleitungen zu Produktmissbrauch führen – mit schlimmstenfalls tödlichen Folgen.
  • In Marketingmaterialien das Vertrauen der Kund*innen verringern und die Botschaft der Marke verwässern.

Der Wechsel zur Aktivform macht Content dynamischer, klar verständlich und motiviert zu Handlungen. Zudem fördert die Verwendung des Aktivs eine stärkere Verbindung mit den Leser*innen. So können Sie Missverständnisse und deren negativen entgegenwirken.

Wie kann Software Passiv in Aktiv umwandeln?

Entsprechende Software unterstützt Autor*innen dabei, passive Konstruktionen zu identifizieren und in die aktive Form umzuschreiben. Diese Tools verwenden Algorithmen zur Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), um passive Sätze zu erkennen und alternative Aktivsätze vorzuschlagen.

Zu den Hauptmerkmalen solcher Tools gehören häufig:

  • Automatische Erkennung passiver Satzkonstruktionen
  • Vorschläge für die Umformulierung in Aktiv
  • Integration in beliebte Schreibtools
  • Erweiterte Grammatik- und Stilempfehlungen

Warum Aktivsätze wichtig für Ihre Unternehmenskommunikation sind

Der Wechsel von Passiv zu Aktiv kann Ihren Content in vielfacher Hinsicht verbessern:

1. Klarheit und Deutlichkeit fördern

Die aktive Form ist leicht verständlich und vermittelt Botschaften präzise. Indem das Subjekt in den Vordergrund der Handlung rückt, lassen sich Sätze leichter verarbeiten und interpretieren. Zum Beispiel:

  • Passiv: „Der Bericht wurde von der Abteilung verspätet eingereicht.“
  • Aktiv: „Die Abteilung hat den Bericht verspätet eingereicht.“

Die aktive Version verdeutlicht nicht nur das „Was“, sondern betont auch das „Wer“, wodurch jegliches Rätselraten vermieden wird. Das ist für die Unternehmenskommunikation von entscheidender Bedeutung. Denn unklare Botschaften können zu kostspieligen Missverständnissen oder Verzögerungen führen.

2. Die Leser*innenbindung verbessern

Content, der in der aktiven Stimme verfasst wird, wirkt energetischer und erleichtert einen natürlichen Lesefluss, der Leser*innen fesselt. Das ist besonders wichtig für nach außen wirksamen Content wie Blogs, Social-Media-Beiträge und Marketingtexte. Deren Ziel besteht darin, das Publikum zu erreichen und zu binden. Sehen Sie sich einmal diese Beispiele an:

  • Passiv: „Produktaktualisierungen wurden während des Webinars angekündigt.“
  • Aktiv: „Unser Team kündigte während des Webinars Produktaktualisierungen an.“

Die aktive Version wirkt nicht nur ansprechender, sondern auch persönlicher und authentischer. So entsteht eine stärkere Verbindung zwischen Ihrer Marke und Ihrem Publikum.

3. Mehr Verantwortung übernehmen

In Branchen wie Finanzdienstleistungen, Life Sciences oder der Tech-Industrie ist Transparenz nicht verhandelbar. Besonders wenn es um Compliance-Berichte, Rechtsdokumente oder kund*innenorientierten Richtlinien geht. Aktivsätze machen deutlich, wer für bestimmte Handlungen verantwortlich ist, und lassen keinen Raum für Zweifel. Zum Beispiel:

  • Passiv: „Bei der Zahlungsabwicklung sind Fehler unterlaufen.“
  • Aktiv: „Das Buchhaltungsteam hat bei der Zahlungsabwicklung Fehler gemacht.“

In der aktiven Form ist klar erkennbar, wer die Verantwortung trägt. Damit beweisen Sie Verantwortungsgefühl. Außerdem helfen Aktivsätze Ihnen dabei, das Vertrauen zwischen Ihrem Unternehmen und den Leser*innen zu stärken.

4. Für mehr SEO-Erfolg sorgen

Suchmaschinen wie Google bevorzugen Inhalte, die gut strukturiert und lesbar sind und Leser*innen einen Mehrwert bieten. Aktivsätze tragen erheblich zur Lesbarkeit bei und vermitteln Informationen auf logische und unkomplizierte Weise.

Content, der aktive Formulierungen enthält, erzielt häufig höhere Lesbarkeitswerte bei Tools wie Yoast und Acrolinx, die für die SEO-Optimierung wichtig sind. Außerdem fördert das Aktiv prägnante Sätze, die von Suchmaschinen besser verstanden und höher eingestuft werden.

Wie Acrolinx Unternehmen dabei hilft, Passiv- in Aktivsätzen umzuwandeln

Acrolinx ist die ultimative Lösung für Unternehmen, in Aktivsätzen schreiben und auch darüber hinaus ihren Content verbessern möchten. Im Gegensatz zu kostenlosen Tools, die nur grundlegende Funktionen bieten, geht Acrolinx weit über die Umwandlung von Passiv- in Aktivsätze hinaus. Als umfassende Lösung für Content-Governance passt es Ihre Inhalte an Ihre individuellen Markenstandards und die Erwartungen Ihrer Zielgruppe an.

Und das bietet Acrolinx:

Intelligente Prüfung mit Verbesserungsvorschlägen

Acrolinx erkennt passive Formulierungen in komplexen Dokumenten und empfiehlt präzise Umformulierungen. Es wandelt nicht nur passive in aktive Formulierungen um, sondern stellt auch sicher, dass Ton, Stil und Struktur des Inhalts auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sind.

Individuell anpassbare Prüfkriterien

Acrolinx erfasst und digitalisiert Ihre unternehmensspezifischen Styleguides. Ganz gleich, ob Sie Branchenvorschriften einhalten oder eine bestimmte Markenstimme beibehalten müssen, Acrolinx bietet maßgeschneiderte Vorschläge, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Nahtlose Integration

Acrolinx lässt sich mühelos in die Tools integrieren, die Ihr Team bereits verwendet, darunter Content-Management-Systeme und Dokumenteneditoren. Dadurch können Autor*innen innerhalb ihrer gewohnten Schreibumgebung ganz einfach auf Empfehlungen für den Wechsel von der Passiv- zur Aktivform zugreifen.

Beispiele aus der Praxis: Passivsätze softwaregestützt in Aktivsätze umwandeln

Unternehmen aus verschiedenen Branchen profitieren davon, Passivsätze softwaregestützt umzuschreiben. Einige Beispiele:

Marketingkampagnen

Marketingteams erstellen mit aktiver Sprache ansprechende Texte, die zu mehr Konversionen führen. So gelingt es Teams, ihre Botschaften klar, dynamisch und auf die Erwartungen des Publikums ausgerichtet zu gestalten.

Technische Dokumentation

Aktive Sprache erleichtert das Verständnis technischer Anleitungen und Dokumentationen. Wenn beispielsweise „Die Maschine muss von geschultem Personal bedient werden“ in „Geschultes Personal muss die Maschine bedienen“ umformuliert wird, wird der Satz klarer verständlich und lässt keine Fragen nach der Zuständigkeit mehr offen.

Compliance-Berichte

In regulierten Branchen ist eine klare Sprache von entscheidender Bedeutung. Die Umstellung von Passiv- auf Aktivsätze in Compliance-Berichten fördert Transparenz und reduziert Unklarheiten. So wird es einfacher, die Rechenschaftspflicht nachzuweisen.

Tipps für den Wechsel von Passiv zu Aktiv

  1. Identifizieren Sie Passivsätze: Achten Sie auf Formen des Verbs „werden“, auf die ein Partizip II folgt (zum Beispiel „wurde gemacht“).
  2. Ordnen Sie den Satz neu: Stellen Sie das Subjekt vor das Verb, sodass es die Handlung ausführt.
  3. Vereinfachen Sie, wo es möglich ist: Kürzere, direktere Sätze funktionieren in der Aktivform oft am besten.
  4. Verwenden Sie Software wie Acrolinx: Automatisieren Sie den Prozess der Erkennung und Umwandlung von Passivsätzen, um Zeit zu sparen und die Genauigkeit zu verbessern.

Acrolinx: Nicht nur unschlagbar bei der Umwandlung von Passiv- zu Aktivsätzen

Wenn es darum geht, die Qualität von Content in großem Umfang zu verbessern, ist Acrolinx die erste Wahl für Unternehmen. Sie produzieren damit Content, der Ihr Unternehmen voranbringt! Mit Acrolinx erhalten Sie sofortige Vorschläge zur Verbesserung des Schreibstils und können die Software nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe integrieren. Als Content-Governance-Lösung wandelt Acrolinx zielsicher Passivsätze in Aktivsätze um – aber das ist nur einer von zahlreichen sprachlichen Aspekten, die Acrolinx erfasst.

Durch die Nutzung von Acrolinx gelingt es Unternehmen, klare Botschaften zu verfassen, die Wirksamkeit ihres Contents zu steigern und ihrem Publikum einen Mehrwert zu bieten. Mit KI-gestützten Funktionen und Automatisierung für vollständige Content-Governance können Sie kinderleicht aktiv formulierten, lesefreundlichen Content erstellen. Sie wollen erfahren, wie sich Unternehmen mit Acrolinx ihren Content-Herausforderungen stellen? Lesen Sie jetzt unsere Kundenreferenz.

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Hannah Kaufhold

is a Content Strategist and Global Product Marketing Manager at Acrolinx, with over ten years experience in content strategy and content creation. They hold a Master’s degree in linguistics. Hannah has a strong interest in controlled languages and terminology and is passionate about diversity and inclusion. In their free time, they enjoy spending time with their family and reading.